Landfall Kutuoto Miru Orbital Center

Description

Das Landfall-Orbitalzentrum Kutuoto Miru ist eine Einrichtung, die sich der Lehre und Praxis der verschiedenen körperlichen und mentalen Techniken widmet, die Teil des Wegs der Caldari sind. Der Begriff „Kutuoto Miru“ lässt sich frei als „mentales Werkzeug“ übersetzen. Im Kontext des Wegs der Caldari bezeichnet er jedoch die Gesamtheit der Disziplinen, die von jenen praktiziert werden, die ihre Konzentration, Gelassenheit und mentale Belastbarkeit stärken möchten. Die Praxis des Kutuoto Miru innerhalb des Wegs der Caldari hat sich von den überlieferten Traditionen auf verschiede körperliche und mentale Unterdisziplinen ausgeweitet, darunter auch Kampfdisziplinen. Das Landfall-Orbitalzentrum Kutuoto Miru wird vom Chief Executive Panel betrieben und durch Einnahmen aus den Servicegebühren des Staates und langjährigen Investitionen in das Bankensystem der Caldari finanziert. Kürzlich umgesetzte Erweiterungen und Verbesserungen der Einrichtung haben ihre Kommunikationskapazitäten merkbar ausgeweitet. Jede der acht an der Regierung beteiligten Megacorporations hat eine eigene Kutuoto-Miru-Rundfunkeinheit zu Bildungszwecken im Orbitalzentrum etabliert. Als Zentrum für die Ausübung des Wegs der Caldari unterhält die Einrichtung enge Verbindungen zum Landfall-Schrein auf Caldari Prime. Der Landfall-Schrein ist der größte Schrein des Wegs im Territorium der Caldari. Er ist von einem großen Park umgeben, um den sich ringsum die Metropole Landfall City ausbreitet. Der Schrein ist in erster Linie ein Ort, an dem die Geister der Vorfahren verehrt werden, und hat große Bedeutung für das Volk der Caldari. Er wurde an dem Ort errichtet, an dem das erste Kaalakiota-Kolonieschiff, das den Planeten vor mehr als 350 Jahren erreichte, landete. Der Landfall-Schrein ist ein riesiger Komplex aus Gärten, Pavillons und Tempeln. Eine besondere Nekropole beherbergt die Gräber von mehr als 12.000 Helden des Staats der Caldari. Dies ist der einzige Schrein, der durch eine Nationalstiftung unterstützt wird. Die meisten Caldari – selbst jene, die nicht dem Weg folgen – besuchen den Ort mindestens einmal in ihrem Leben.